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Hapag-Lloyd: 2010 wird schwierig

Reederei-Miteigentümer Kühne glaubt, dass es auch 2010 Verluste gebe.

"Ich rechne auch für das nächste Jahr nicht mit Gewinnen bei Hapag", sagte der Logistikunternehmer der "Welt am Sonntag" (WamS). "Das Schlimmste ist meiner Meinung nach jedoch überstanden." 

Transportmengen und Frachtraten stiegen, Kostensenkungen wirkten positiv. Er rechne trotzdem damit, auf Jahre keine Dividende zu bekommen. Einen schnellen Ausstieg von TUI bei Hapag erwartet Kühne nicht. "Die TUI kann doch nur dann wieder aussteigen, wenn Hapag ein überzeugendes Geschäftsmodell hat. Sonst findet sie keinen Käufer für ihre Anteile." 

TUI hält 43% der Anteile, das Hamburger Konsortium Albert Ballin, zu dem auch Kühne gehört, 57%. Kühne befürwortet eine Fusion der Hamburger Reederei mit einer anderen Schifffahrtsgesellschaft. Die Zentrale müsse aber in Hamburg bleiben. (red/ag)

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Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.




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