3. Jul. 2008, 14:52 | news | reisebüro

EURO 2008: Austro Control zieht positive Bilanz

Austro Control sorgte während der EURO 08 an den Flugsicherungsstellen Wien, Salzburg, Klagenfurt und Innsbruck sowie dem Air Traffic Control Centre Vienna bei einem extrem hohen Flugverkehrsaufkommen für eine sichere Abwicklung.

In Wien wurden im Juni 2008 insgesamt 27.660 Flüge gezählt (+14%), in Salzburg 2.899 (-4,8%), in Innsbruck 2.294 (+28%) und in Klagenfurt 1.524 (+10 %), wie Austro Control mitteilt. Die Tage mit dem höchsten Verkehrsaufkommen waren für Salzburg der 14. Juni mit dem Gruppenspiel Griechenland - Russland und 167 Flügen, für Innsbruck war es der 10. Juni mit dem Gruppenspiel Spanien - Russland und 154 Bewegungen sowie für Klagenfurt der 12. Juni mit der Begegnung Kroatien - Deutschland und ebenfalls 154 Flügen (Rekordwert für Klagenfurt).

Am Flughafen Wien wurden an einigen Tagen Werte erreicht, die es in der Geschichte der österreichischen Luftfahrt so noch nie gegeben habe, wie es heißt. Der Tag mit den meisten Flugbewegungen war der 30. Juni der Abreisetag nach dem Finale. An diesem Tag wurden in Wien 1.161 Starts und Landungen gezählt. Knapp dahinter folgt der 27. Juni mit 1.129 Flugbewegungen. Komplettiert werden die fünf verkehrsreichsten Tage in Wien mit dem 26. Juni und 1.103 Bewegungen (Halbfinale Russland gegen Spanien), dem 20. Juni (Halbfinale Kroatien gegen Türkei) und 1.086 Flügen sowie dem Finaltag 29. Juni mit insgesamt 1.067 Starts und Landungen. Zum Vergleich: Bisherige Spitzentage in Wien erreichten maximal 980 Bewegungen.

"Es zeigt sich rückblickend, dass sich die über einjährige Vorbereitungszeit bezahlt gemacht hat und alle getroffenen Maßnahmen insbesondere im Hinblick auf die Bereitstellung der erforderlichen Personalkapazitäten Wirkung gezeigt haben", so Austro Control Generaldirektor Christoph Baubin in einem ersten Resümee. (red)

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Autor/in:

Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.