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Mexiko befürchtet Milliardenverlust

Die sogenannte Schweinegrippe wird die mexikanische Volkswirtschaft aufgrund zahlreicher Stornierungen und ausbleibender Buchungen bis zu 4 Mrd. USD kosten.

Diese Summe nannte der mexikanische Tourismus-Minister Rodolfo Elozondo gestern, Montag, auf einer Pressekonferenz in Mexiko-Stadt. Schon jetzt blieben viele Hotelzimmer an der mexikanischen Karibikküste und in den alten Kolonialstädten leer. Mit einer Verbesserung der Lage sei frühestens im Dezember zu rechnen – vorausgesetzt die USA würden bis dahin ihre Reisewarnung für Mexiko wieder aufheben. Der Tourismus ist für Mexiko einer der wichtigsten Devisenbringer neben den Ölexporten und den Geldüberweisungen mexikanischer Auswanderer an ihre Familien in der Heimat. Allein im vergangenen Jahr gaben etwa 23 Mio. Touristen rund 13 Mrd. USD in Mexiko aus. Der neue Grippevirus A/H1N1 hat nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation seinen Ursprung in Mexiko, wo bislang rund 60 Todesfälle und mehr als 2.000 Erkrankungen bestätigt wurden. Mittlerweile ist die Schweinegrippe in dutzenden Ländern rund um den Globus nachgewiesen worden. In den meisten Fällen verläuft die Krankheit aber relativ glimpflich. (red/apa)

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Redakteur / Managing Editor

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