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AUA: Keine Betriebspensionen für ein Jahr

Das AUA-Management erwägt die Betriebspensionen für ein Jahr auszusetzen.

So heißt es in einem Bericht der „Zeit im Bild“ gestern, Montag, Abend. Von dieser Maßnahme wären fast alle 8.000 Beschäftigten der AUA betroffen, für die das Unternehmen in eine Pensionskasse einzahle. Durch das Aussetzen der Beiträge würde die Fluglinie knapp 10 Mio. EUR einsparen. Das Aussetzen der Beiträge für die Betriebspensionen sei laut Gesetz möglich, wenn zwingende wirtschaftliche Gründe vorliegen, heißt es in dem Bericht. Bei der AUA gibt es derzeit mehrere Kollektivverträge: Die AUA-Altpiloten haben leistungsorientierte Betriebspensionen, bei denen die AUA eine Nachschusspflicht hat. Das betrifft 350 bis 400 Pensionen. Sie haben eine Zusage auf 60% des Letztgehalts. Ausgesetzt werden sollen die Beiträge jedoch für die beitragsorientierten Betriebspensionen: Das betrifft die Mehrheit der Mitarbeiter. Für jene mit den jüngsten Kollektivverträgen zahlt die AUA seit heuer 4% vom Brutto-Jahresgehalt als Beitrag in die Pensionskasse ein. Davor waren es 3%. Der Sprung von 3 auf 4% wurde schon vor Jahren ausverhandelt. Für ältere Mitarbeiter gibt es wiederum unterschiedliche Beitragsberechnungen. (red/ag)

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Redakteur / Managing Editor

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