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DRV: Trend zum Billigurlaub stoppen
Der Präsident des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verbandes (DRV), Klaus Laepple, will den Trend zum Billig- und Last-Minute-Urlaub stoppen.
"Immer nur billiger als im Vorjahr - diese Nummer ist gelaufen", so Laepple zur dpa. Er sei sicher, dass der Trend der Vorjahre umkehrbar sei. "Die Leute sind bereit, für Qualität einen Preis zu zahlen." Die Branche müsse den Kunden aber die Vorteile eines Komplettpakets klarmachen. Auch die in den vergangenen Jahren immer häufigeren kurzfristigen Buchungen werden nach Einschätzung von Laepple nicht weiter zunehmen. "Frühbucher haben eines gemerkt: Früh hat er noch eine riesige Auswahl und er bekommt es deutlich billiger", sagte Laepple. In den Vorjahren haben viele Reiseveranstalter ihre massiven Überkapazitäten kurzfristig weit unter Katalogpreis verkauft und damit die Zahl der kurzfristigen Buchungen erhöht.
Laepple sieht die klassische Pauschalreise auch nicht durch das Internet oder durch die boomenden Billigflieger bedroht. Wer auf eigene Faust Flug, Hotel und Mietwagen buche, "wird selbst zum Veranstalter und übernimmt die Risiken". Nach negativen Erfahrungen während des selbst organisierten Urlaubs würden dann viele Menschen wieder zur Veranstalterreise zurückfinden.
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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