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Flughafen Wien-bietet für Bratislava

Der Vienna International Airport (VIE) bewirbt sich zusammen mit der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB) und der slowakisch-tschechischen Finanzgruppe Penta um den zur Privatisierung ausgeschriebenen Flughafen Bratislava.

Die genauen Beteiligungsverhältnisse wurden nicht bekannt gegeben. Der Flughafen halte eine Mehrheit von über 50 Prozent, der Anteil der RZB liege unter 25 Prozent, hieß es heute aus informierten Kreisen. Zwei heimische Investmentbanken beraten das vom Flughafen Wien angeführte Bieterkonsortium "Airport TwoOne": Die Raiffeisen Investment AG (RIAG) und die CA IB. Zwischen der AUA Group und dem Flughafen Wien habe es keine Gespräche über eine mögliche Beteiligung der AUA am Bieterverfahren gegeben, erklärte AUA-Vorstandsdirektor Josef Burger.
Bis zum Ende der Angebotsfrist am Montag sind insgesamt acht unverbindliche Gebote für die Privatisierung von 66 Prozent der Anteile an den Flughäfen Bratislava und Kosice eingelangt. Darunter sollen sich neben dem Flughafen Wien noch der dänische Flughafenbetreiber Copenhagen Airports, die spanische Bau- und Konzessionsgruppe Abertis sowie die französische Bau- und Dienstleistungsgruppe Vinci befinden. Dem Vernehmen nach soll sich auch der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport unter den Bietern befinden. (APA/red)

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