Bereits seit 2017 sorgt eine Sauna in der schwedischen Bergbaustadt Kiruna für Aufsehen. Innen im klassischen Holz-Look gehalten, zeigt sich das Unikat außen in strahlendem Gold, das einen starken Kontrast zur arktischen Tundra bildet. Auch durch seine Form unterscheidet sich das Bauwerk, in dem bis zu acht Personen Platz finden, von den anderen Saunen des Landes: Aus dem Schnee erhebt sich nämlich, edel und ganz und gar nicht zur Umgebung passend, ein fast 4,6 Meter hohes Ei mit 69 goldenen Glasscheiben. Nur warum?

Zurück in Schweden

Gespendet wurde das Kunstwerk, dessen Mitte ein herzförmiger Holzofen schmückt, von der Landesregierung, um die Stadt für bergbaubedingte Erdfälle und eine dadurch erforderlich gewordene Umsiedlung zu entschädigen. Die auf 75 bis 85 Grad Celsius aufheizbare Ei-Sauna hielt es jedoch nicht an einem Ort: In den letzten Jahren stand sie unter anderem schon in Paris, Stockholm, Kopenhagen and Minnesota. Nun aber ist das Solar-Ei zurück in Schwedisch Lappland – und zwar im Icehotel Jukkasjärvi.

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