WTO: Touristisches Wachstum ungebrochen

Wie die World Tourism Organisation WTO berichtet, weist das weltweite Tourismusaufkommen entgegen den gedrosselten Erwartungen in den ersten vier Monaten des Jahres 2005 vorläufigen Berechnungen zufolge dieselben Wachstumsziffern auf wie die zweite Hälfte des Vorjahres.

Zuwächse wurden in allen Regionen registriert und variieren zwischen fünf Prozent für Europa und 17 Prozent für den Nahen Osten. Als treibende Kraft hinter der seit dem Vorjahr erneut steigenden Reiselust wird die Flaute in den Jahren 2001 – 2003 benannt, in der viele Reisevorhaben auf Grund des geopolitischen Klimas, der schwachen Wirtschaft und SARS zurückgesteckt wurden. Mit einem Plus von zwölf Prozent in den ersten vier Monaten erlebt Afrika in diesem Jahr einen erfreulichen touristischen Aufschwung, der sich nach vorläufigen Erhebungen auch im Zeitraum Mai bis August fortgesetzt haben soll. Um elf Prozent konnten Nord- und Südamerika in den ersten vier Monaten zulegen, wofür vorrangig die Entwicklung in Nordamerika mit plus 13 Prozent verantwortlich zeichnet. Um 16 Prozent stiegen die Einnahmen aus dem Tourismus in den USA an, die sich damit zwölf Prozent der weltweiten Einkünfte sicherten.

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