12. Jan. 2006, 07:42 | news | reisebuero

RTA: Umsatzplus auch im Jahr 2006

Ein erfolgreiches Jahr hat RTA RailTours Austria hinter sich. Mit neuer Geschäftsführung, neuen Vertriebsmöglichkeiten und viel Optimismus startet der Bahnreisenspezialist, der seit kurzem zu 100 Prozent im Besitz der ÖBB ist, mit zwei neuen Katalogen, Themenparks und Bezaubernde deutsche Juwelen in das neue Jahr.

Laut Sabine Ecker, seit Jahresbeginn interimsmäßig Geschäftsführerin von RTA (die Position wird von den ÖBB neu ausgeschrieben), war das Jahr 2005 ein sehr erfolgreiches - mit einem Umsatz von 12,8 Mio. Euro (+0,4% zum Vorjahr) bei 64.400 Passagieren (+7,8%). Mehr Umsatz wäre möglich gewesen, wenn nicht die Naturgewalten wie etwa das Hochwasser in Westösterreich im Spiel gewesen wären, so Ecker. Allein bei den Themenparks konnte ein Umsatz von 516.000 Euro erwirtschaftet werden, was ein Plus von 23 Prozent ausmacht, die Buchungen aus dem Deutschland-Katalog mit 200.000 Euro Umsatz liegen etwa gleichauf. Der Anteil der Flugtickets mache inzwischen etwa drei Prozent aus, dies soll noch ausgebaut werden. Für 2006 ist RTA optimistisch und erwartet ein Wachstum von fünf bis sechs Prozent.

Möglich sei dies zum einen durch ein neues Hotelbuchungstool, das ausgewählten Reisebüros speziell für worldwide-Angebote, wie sie seit November am Programm stehen, zur Verfügung gestellt werde und das speziell kurzfristige Buchungen erlaube. Zum anderen ist RTA seit kurzem auch im Internet buchbar. Auch hier hätten Reisebüros - speziell solche ohne CRS - die Möglichkeit mitzubuchen bei voller Provision. Zudem ist eine Agentur-Verlinkung zu RTA möglich, die beim Zustandekommen einer Buchung von RTA eine Belohnung in Aussicht stellt. Mit dem Internet haben wir noch keine Erfahrungswerte. Wir rechnen mit einem Buchungsanteil von drei bis vier Prozent. Unser Hauptaugenmerk liegt aber weiterhin auf die Zusammenarbeit mit Reisebüros, so Ecker.

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Autor/in:

Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.