AUA: Privatisierungsausschuss erstellte "Short List"

Unter dem Siegel strengster Verschwiegenheit sind am Montagvormittag die Mitglieder des ÖIAG-Privatisierungsausschusses zusammengekommen.

Die Aufsichtsräte diskutierten eine Liste unverbindlicher Angebote von potenziellen AUA-Interessenten und erstellten daraus eine Short List jener Bewerber, die in die nächste Runde kommen. Beraten wurde der Ausschuss von Experten der US-Investmentbank Merrill Lynch (die im Zug der Finanzkrise gerade selbst verkauft wird.) Wie die AUA-Short List ausgefallen ist - ob also drei oder vier Interessenten in die nächste Runde gekommen sind - war für die APA zunächst nicht zu ermitteln.

Die ÖIAG gibt offiziell keine Auskunft und die Mitglieder des Aufsichtsratsgremiums scheinen nachdrücklich zum Schweigen aufgefordert worden zu sein. Bis Freitag haben Lufthansa, Air France/KLM, British Airways und die russische S7 unverbindliche Angebote abgegeben. Ob alle vier im Rahmen der so genannten "Due Diligence"-Prüfung Zugang zu den sensiblen AUA-Daten erhalten, scheint aber fraglich. (APA/red)

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