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Styrian Airways: Massive Kritik der Kärntner ÖVP
Die von Styrian Airways geplante Kapitalzufuhr von bis zu zehn Millionen Euro ist in Kärnten auf Protest aus den ÖVP-Reihen gestoßen.
Der ÖVP-Landesparteichef Landesrat Josef Martinz bezeichnete die Styrian als Fass ohne Boden und stellte Vergleiche mit der viel umstrittenen Seebühne an. Weiters kritisierte er, dass das Land Kärnten schon beim Einstieg in die Fluglinie die Warnungen der Wirtschaftsprüfer ignoriert hätte, die das Unternehmen als Insolvenz gefährdet bezeichnet hätten. Dennoch hätte sich das Land mit drei Millionen Euro beteiligt. Damals habe Landeshauptmann Jörg Haider aber betont, darüber hinaus würden keine Gelder fließen. Martinz: "Der Flieger nach London ist nahezu leer, das Land zahlt dazu, und jetzt soll wieder die Kärntner Bevölkerung herhalten." (ag/red)
Autor/in:
Susanna Hagen
Freie Journalistin
Die gebürtige Wienerin hat in Afrika und Asien gelebt und war dann über lange Jahre Mitglied im fixen Redaktionsteam. Ihre Leidenschaft für sinnstiftenden Tourismus lebt sie seit 2007 aus. Sorgsam gestalteter Tourismus und respektvoller Umgang mit der Natur und den Gastgebern sind für sie der Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Sie identifiziert und beschreibt weltweite Beispiele, so etwa für Armutsbekämpfung, Inklusion oder Naturschutz durch Tourismus. In diesem Bereich ist sie als „Freie“ auch immer wieder für tip und reisetipps unterwegs.
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