Air Berlin stellt Bordservice auf den Prüfstand

Bei Deutschlands zweitgrößter Airline wird die im Ticketpreis enthaltene Verpflegung geprüft und könnte reduziert werden. Höherwertige Mahlzeiten könnten an Bord für zusätzliches Geld zu haben sein.

Vergangene Woche wurde die neue, abgespeckte Form des Bordsevice auf neun Stecken ex Düsseldorf getestet. So gab es auf Barcelona-Flügen statt des bisher üblichen Frühstück-Tabletts ein eingeschweißtes Brötchen. Für neun Euro konnten sich Passagiere ein Frühstück, unter anderem mit Rührei, kaufen. Auf Mittags- und Abendflügen wurden Schnitzel und Currywurst angeboten.

Wie bereits bei der österreichischen Schwestergesellschaft Niki sei der Test gut verlaufen, hieß es. Jetzt werde geprüft, ob und wann das neue Konzept eingeführt wird. Der bisherige Bordservice fiele damit auf das Niveau anderer Airlines: So bietet Lufthansa auf vergleichbaren Strecken nur ein Brötchen an. Bei Germanwings, HLX, Iberia oder Spanair gibt es gar keinen Service, hier muss für Speisen generell extra gezahlt werden. Bisher hatte Air Berlin stets auf den Erhalt ihres Bordservices gesetzt und wollte sich damit von anderen Airlines abheben. (dpa / red)


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