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SAS: Verluste zum Jahresauftakt
Die SAS hat im ersten Quartal dieses Jahres mit einem Vorsteuer-Minus von 1,2 Milliarden schwedischen Kronen (140 Mio. EUR) wieder genauso hohe Verluste eingeflogen wie vor Jahresfrist.
Konzernchef Jørgen Lindegaard nannte am Donnerstag in Stockholm als wichtigste Gründe anhaltend teuren Treibstoff sowie einen Pilotenstreik im Januar. Dieser habe das Unternehmen 250 Millionen Kronen gekostet.
Obwohl die Quartalsbilanz weit unter den Erwartungen von Analysten blieb, zeigte sich Lindegaard zufrieden: "Es lief zwar nicht unbedingt prachtvoll. Aber wir es hat doch unseren Weg zur einer stabilen Geschäftsgrundlage bestätigt." Wesentlich mehr Indikatoren zeigten nach oben als nach oben, meinte der Däne. Der Umsatz des teilstaatlichen Gemeinschaftsunternehmens in Dänemark, Norwegen und Schweden stieg in den ersten drei Monaten um 11% auf 14,5 Milliarden Kronen. Die Passagierzahl legte um 12,2% auf 8,5 Millionen zu.
SAS hatte 2005 nach vier Verlustjahren in Folge und eine harten Sparprogramm erstmals wieder einen Gewinn von 1,8 Milliarden Kronen erwirtschaftet. Lindegaard kündigte an, dass die SAS-Führung für das laufende Jahr auch nach den Verlusten zum Auftakt insgesamt ein besseres Ergebnis gegenüber 2005 erwarte.(ag)
Autor/in:
Verena Kosnar
Chefredakteurin reisetipps
Verena Kosnar, seit über 12 Jahren beim Profi Reisen Verlag, ist als Chefredakteurin des Urlaubsmagazins reisetipps und Kreuzfahrtexpertin immer auf der Suche nach spannenden Reportagen
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