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Deutschlands Flugaufkommen hinkt hinterher
Der Luftverkehr von und nach Deutschland bleibt auch in diesem Sommer deutlich unter dem Niveau vor der Corona-Krise.
Laut aktueller Flugplananalyse des Branchenverbands BDL werden von April bis einschließlich September 128,6 Mio. Sitzplätze angeboten. Das entspreche 82 Prozent des Angebots aus dem Vergleichszeitraum im Jahr 2019, teilte der Verband am Donnerstag in Berlin mit.
Resteuropa fast auf Vorkrisen-Niveau
Einzig im Verkehrsgebiet Nordafrika/Levante (Israel, Jordanien, Libanon, Ägypten, Tunesien, Algerien, Marokko) gebe es aktuell mit 103% ein größeres Angebot als vor vier Jahren, stellt der Verband fest. Besonders stark ist der innerdeutsche Flugverkehr zurückgegangen auf 54 Prozent des Vorkrisen-Niveaus.
Im europäischen Vergleich fällt das Angebot in Deutschland vergleichsweise gering aus. Vor allem Punkt-zu-Punkt-Flieger wie Ryanair oder Wizz Air haben Geschäft und Wachstum aus dem deutschen Markt in andere Länder verlagert. Im übrigen Europa außer Deutschland betrage das Sitzplatzangebot 97 Prozent des Vorkrisenwerts. (APA/red)
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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