Das Vor-Corona-Niveau ist allerdings nach wie vor nicht erreicht: Im Februar 2019 wurden noch 1,86 Mio. Passagiere am Flughafen Wien befördert, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

In der gesamten Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) zeigt sich ein ähnliches Bild. Im Jahresvergleich erhöhte sich die Zahl der Reisenden von 1,09 Mio. auf 2,01 Mio.. Das entspricht einem Plus von 85,2%. Im Februar 2019 waren es dagegen noch 2,25 Mio. Passagiere. Am Flughafen in Malta verdoppelte sich das Passagieraufkommen im Februar nahezu mit plus 92,5% auf 379.073 Passagieren. Damit übertraf die Zahl der Reisenden auch das Vor-Krisen-Niveau um 5,5%. Am Standort in Kosice stieg das Passagieraufkommen um 78,8% auf 28.387 Reisende.

Zuwächse in alle Richtungen

In Wien legte die Zahl der Lokalpassagiere im Februar im Vergleich zum Vorjahr um 78,5% auf 1,29 Mio. zu, die Zahl der Transferpassagiere stieg noch deutlicher um 110,2% auf 305.990 Passagiere. Die Zahl der Starts und Landungen erhöhte sich dagegen nur um 48% auf 12.929. Das Frachtaufkommen sank indessen um 3,3% auf 17.658 Tonnen. Der überwiegende Teil der Passagiere am Standort Wien flog nach Westeuropa (plus 73,7% auf 529.877 Passagiere). Nach Osteuropa reisten um 76,3% mehr Personen (124.096 Passagiere).

Stark gestiegen ist die Zahl der Reisenden nach Nordamerika, hier gab es einen Zuwachs von 200% auf 16.848 Passagiere. Auch die Zahl der Reisenden in den Fernen Osten vervielfachte sich auf 30.118 Personen (plus 316,8%). Nach Afrika flogen 23.934 Passagiere (plus 84%), in den Nahen und Mittleren Osten reisten 70.525 Personen (plus 126,2%). (APA/red)