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Lufthansa verringert Verluste
Lufthansa hat mit steigenden Fluggastzahlen den Verlust in der Coronakrise verringert.
Im zweiten Quartal habe sich das bereinigte Betriebsergebnis auf minus 952 Mio. EUR belaufen, teilte der Luftfahrtkonzern am Donnerstag mit. Der Verlust war damit deutlich niedriger als im Vorjahresquartal, als der Corona-Lockdown für einen Fehlbetrag von 1,7 Mrd. EUR sorgte.
Dank starker Buchungseingänge und Kostensenkungen, auch durch Personalabbau, konnte die Lufthansa erstmals seit Ausbruch der Pandemie den Mittelabfluss stoppen und nahm 340 Mio. EUR Barmittel ein. „Dass uns dabei bislang über 30.000 Kolleginnen und Kollegen verlassen haben, schmerzt uns alle, ist aber für die nachhaltige Rettung der über 100.000 verbliebenen Arbeitsplätze unausweichlich", erklärte Vorstandschef Carsten Spohr.
Steigender Umsatz und mehr Passagiere
Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 70% auf 3,2 Mrd EUR, blieb aber weit entfernt vom Niveau normaler Zeiten, als die Lufthansa 10 Mrd. EUR Erlös eingeflogen hatte. Analysten hatten nach einer Umfrage des Unternehmens im Schnitt mit einem operativen Verlust von 971 Millionen Euro bei 3,3 Mrd. EUR Umsatz gerechnet. Die Lufthansa und die Tochter-Airlines Austrian Airlines, Eurowings, Swiss und Brussels beförderten von April bis Juni 7 Mio. Fluggäste - das waren zwar deutlich mehr als im Vorjahreszeitraum, als der Luftverkehr weitgehend am Boden lag, aber nur 18% des Vorkrisenniveaus von 2019. (APA/red)
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