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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 48/49

Neben den globalen Auswirkungen der Corona-Pandemie gehen andere Ereignisse weltweit oftmals unter. Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns daher bis auf weiteres wöchentlich einige der wichtigsten Krisen zusammen.

Unruhen in Tunesien:

Nach Berichten von Dienstag (24.11.) kommt es seit mehreren Tagen in den Städten Tatouine, Kasserine und Gabès wiederholt zu Straßenblockaden durch Demonstranten, die Arbeitsplätze und eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage fordern. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich.

Wahlen in der Zentralafrikanischen Republik:

In der Zentralafrikanischen Republik finden heute Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. US-amerikanische Behörden warnen, dass es in Bangui bereits zu politischen Spannungen und Gewaltausbrüchen kam. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. 

Proteste in Istanbul:

Ebenfalls heute will das Barpersonal in Istanbul gegen die COVID-19-Beschränkungen protestieren. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Streik in Hamburg:

Für Samstag (28.11.) hat die Gewerkschaft Verdi zu einem ganztägigen Streik bei U-Bahnen und Bussen der Unternehmen Hochbahn und der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) aufgerufen. S-Bahnen und Regionalbahnen sind voraussichtlich nicht von dem Streik betroffen. Sollte der Streik wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit Einschränkungen im lokalen Nahverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.

Demonstration in Frankfurt/Oder:

Ebenfalls am Samstag (28.11.) findet in Frankfurt (Oder) eine Demonstration gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19 statt. Es wurden 1.500 Teilnehmer angemeldet. Der Protest soll um 13:00 Uhr unter der Stadtbrücke beginnen. Auch mindestens eine Gegendemonstration wurde angemeldet. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten sind möglich.

Proteste in Buenos Aires:

In Argentinien werden an diesem Tag Abtreibungsgegner durch Buenos Aires marschieren, um gegen ein neues Gesetzt zu protestieren. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich. Reisende sollten Demonstrationen grundsätzlich meiden und Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.

Streiks für London-Heathrow geplant:

Mehrere Gruppen von Angestellten des Flughafens London Heathrow kündigten für den 01., 14. und 17. bis 18.12. ganztägige Streiks an. Unter den Streikenden befinden sich Feuerwehrkräfte, Ingenieure und Sicherheitspersonal. Nach Gewerkschaftsangaben soll es an den betroffenen Tagen zu einer Einstellung des Flugverkehrs kommen, die Flughafenverwaltung widerspricht diesen Aussagen. Im Fall von Streikmaßnahmen ist mit größeren Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen.

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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