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British Airways schwer angeschlagen
Die in der Coronakrise unter Druck geratene Fluggesellschaft British Airways ringt um's Überleben, aktuell liege der Flugplan bei lediglich 25 bis 30 Prozent des normalen Geschäftes.
Großbritanniens führende Fluggesellschaft musste Kritik von Politikern und Gewerkschaften einstecken, weil sie 13.000 Mitarbeiter entlassen und die Verträge vieler ihrer verbleibenden Mitarbeiter neu ausgehandelt hat. BA erwiderte, es gebe keine andere Wahl, da täglich 20 Millionen Pfund (etwa 22 Mio. Euro) verbrannt und die Finanzen der Muttergesellschaft IAG belastet würden. IAG hatte zuletzt 2,74 Milliarden Euro von den Aktionären eingesammelt. (apa)
"Wir ergreifen alle möglichen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass wir diesen Winter tatsächlich überstehen können. Wir sind weiterhin besorgt über die Entwicklung des Restes der Wintersaison. Die Menschen haben immer noch Angst vor Reisen. Dies ist die schlimmste Krise, die British Airways in ihrer 100-jährigen Geschichte durchgemacht hat", sagte der Manager. "Wir kämpfen immer noch um unser Überleben", erklärte BA-Chef Alex Cruz am Mittwoch in einem parlamentarischen Ausschuss.
iag, british airways, covid-19
Autor/in:
Sandra Zurek
Managing Director
Nach 10 Jahren ist Sandra Zurek zum Profi Reisen Verlag zurückgekehrt und zeichnet aktuell neben Vermarktung und Medienkooperationen auch für Redaktion verantwortlich.
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