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Ab Frankfurt ins Frühjahr starten

Ab dem 31. März erreichen Reisende von Frankfurt aus 306 Ziele in 98 Ländern. Im neuen Sommerflugplan nehmen die Flugbewegungen gegenüber dem Vorjahressommer moderat um gut 1% zu.

United Airlines fliegt Denver ab Anfang Mai täglich an. Auch Lufthansa steuert die US-amerikanische Stadt täglich nonstop von Frankfurt aus an. Als neues Ziel in den USA nimmt Lufthansa nun Austin auf. Cathay Pacific stockt ihre Verbindung nach Hongkong um drei wöchentliche Flüge auf. Mehr Sitzplätze bietet Qatar Airways für einen ihrer zwei täglichen Flüge nach Doha an und setzt dafür künftig einen Airbus A380 ein. Insgesamt steht der interkontinentale Verkehr ab Frankfurt für Vielfalt: Im Angebot sind 137 Ziele. Lufthansa behält ihre im vergangenen Winter neu aufgenommenen Verbindungen nach Cancun in Mexiko und Agadir in Marokko bei. Condor führt die Strecken nach Kuala Lumpur in Malaysia weiter und erhöht die Frequenz nach Phoenix in den USA, Calgary in Kanada und Mombasa in Kenia. Air India fliegt weiterhin nach Bombay in Indien.

Türkei wird stärker

Wer für die Ferien in die Türkei reisen will, hat eine ganze Reihe Optionen: Der Flugverkehr in das Land am Bosporus legt ab Frankfurt um 15% zu. Konkret heißt das: Elf Airlines fliegen 15 Ziele in der Türkei an. Lufthansa baut ihr europäisches Angebot ab Frankfurt aus und nimmt neben Bodrum in der Türkei auch Heraklion in Griechenland und Tivat in Montenegro neu auf. Auch die neuen Ziele aus dem vergangenen Winter fliegt Lufthansa weiterhin an: Es geht wieder ins griechische Thessaloniki, ins italienische Triest und ins norwegische Tromsö. Ihr Angebot nach Tirana in Albanien, Sofia in Blugarien, Palma de Mallorca und Pamplona in Spanien baut sie aus. TUIfly ergänzt ihr Angebot ab Frankfurt um die Ziele Lamezia Terme in Italien, Larnaka auf Zypern und Djerba in Tunesien. Ryanair steuert ab Ende März die irische Hauptstadt Dublin zwölfmal in der Woche an. Insgesamt fliegen die Airlines ab Frankfurt 154 Ziele in Europa an, deutschlandweit sind es 15.

Die jüngsten Insolvenzen von Airlines machen sich am Flughafen Frankfurt nur geringfügig bemerkbar. Durch den Marktaustritt von flybmi entfallen deren bisherige Ziele Bristol in Großbritannien sowie Jönköping und Karlstad in Schweden. In den eingesetzten Maschinen hatten wenige Passagiere Platz, sodass sich der Ausfall nur minimal auf das Sitzplatzangebot ab Frankfurt auswirkt. Auch die Insolvenzen von Germania und Small Planet Germany haben nur einen sehr geringen Effekt auf den Standort Frankfurt.

Gut vorbereitet fliegen

Das moderate Wachstum an Flugbewegungen entspricht den Erwartungen des Flughafenbetreibers Fraport, der das Drehkreuz etwa durch aufgestocktes Personal und künftig mehr Platz für zusätzliche Sicherheitskontrollen für den Sommer gut gerüstet sieht. Wartezeiten wird es an Spitzentagen dennoch geben. Passagiere bereiten sich auf ihren Flug am besten vor, indem sie zu Hause online einchecken, sich zweieinhalb Stunden vor Abflug am Flughafen einfinden und zügig zu den Kontrollen gehen. Wer mit dem Auto anreist, bucht seinen Parkplatz vorab online. Für das Handgepäck gelten die Gepäckvorschriften der Airline. Fraport empfiehlt, möglichst wenig Handgepäck mitzuführen. (red)


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Redakteur / Managing Editor

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