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Airbnb & Co: Regierung plant Registrierungspflicht für Vermieter
Die Hotellerie freut sich über die Ankündigung der Regierung, ab 2020 eine Registrierungspflicht bei Buchungsplattformen für private Vermietungen einzuführen.
Mit diesem Vorstoß sei eine langjährige Forderung des Fachverbandes Hotellerie aufgegriffen, so die Obfrau des Fachverbandes der Hotellerie der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Susanne Kraus-Winkler. Eine unbürokratische bundesweite Registrierungspflicht solle nun rasch mit den Bundesländern und den betroffenen Bundesdienststellen akkordiert werden, damit sowohl die Autorisierungspflicht- und Registrierungspflicht für die privaten Beherberger als auch die Auskunfts- und Informationspflicht von Airbnb & Co. rechtlich verankert und tatsächlich kontrolliert werden könne.
Es gehe um die Beseitigung von Wettbewerbsverzerrungen bei Steuern, Abgaben, Sozialversicherung sowie bei Auflagen. Die rechtliche Grauzone habe, vor allem in den Ballungszentren, auch zur Verknappung von Wohnraum beigetragen und zahlreiche miet- und wohnrechtliche Probleme verursacht.
"Wir begrüßen diese Maßnahme und werden die Tourismusministerin bei der Einführung einer praxistauglichen Lösung unterstützen", so Kraus-Winkler.
(APA/red)
airbnb, privatunterkünfte, registrierung, regierung, wirtschaftskammer
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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28 März 2024
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