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Air France-KLM-Gruppe vergrößert Angebot

Für die Sommersaison 2019 (31. März bis 27. Oktober 2019) erhöht Air France-KLM die Kapazität im Vergleich zum vergangenen Sommer um 2% und bietet 58 neue Routen an.

Dieses Wachstum gliedert sich in 1,3% mehr Langstreckenverkehr, 1,2% mehr Mittel- und Kurzstreckenangebot sowie +9,3 Prozent mehr Operations für die kostengünstigere Tochter Transavia.

Nordamerika

In den Vereinigten Staaten wird Air France den Dallas-Service mit dem komplett neu gestalteten Airbus A330 vom 31. März bis zum Saisonende mit 5 wöchentlichen Flügen neu bedienen. KLM wird ab dem 31. März und dem 6. Juni einen neuen Service nach Boston und Las Vegas anbieten. Das Unternehmen wird außerdem seine Flugfrequenzen ab Juli mit einem zusätzlichen wöchentlichen Flug (6 Flüge pro Woche) nach San Francisco erhöhen. In Kanada passt sich Air France der Nachfrage an, indem es seinen Service nach Toronto mit 3 zusätzlichen wöchentlichen Flügen mit Boeing 777-200, die mit den neuesten Kabinen (10 Flüge pro Woche) ausgestattet sind, erhöht.

Mittel-, Südamerika und Karibik

In Brasilien haben Air France und KLM seit der Einführung eines neuen Fluges nach Fortaleza im Mai vergangenen Jahres die Beliebtheit dieser Destination bestätigt, indem sie jeweils eine zusätzliche Frequenz nach Fortaleza betreiben. Drei wöchentliche Flüge verbinden Paris und vier wöchentliche Flüge verbinden Amsterdam mit Fortaleza. Darüber hinaus wird Joon den Dienst von Frankreich aus bis zum 26. Juni betreiben, danach wird er Air France übertragen. In Kolumbien wird KLM den Flug nach Bogota und Cartagena mit einem zusätzlichen Flug (5 Flüge pro Woche) erweitern.

In Costa Rica wird Air France drei wöchentliche Flüge anbieten, d. H. eine zusätzliche Frequenz. In Ecuador wird Air France mit einem A340 mit drei wöchentlichen Flügen von Paris nach Quito neu anfliegen. Der von Joon betriebene Dienst wird ab dem 26. Juni von Air France aufgenommen. In Suriname wird KLM ab 1. Juli eine Frequenz in Paramaribo hinzufügen und seine Kapazität auf fünf Flüge pro Woche erhöhen.

In der Karibik wird Air France seinen Service nach St. Martin schrittweise wieder aufnehmen und mit einem zusätzlichen wöchentlichen Flug (3 Flüge pro Woche) seine Kapazität erhöhen. KLM wird diese Dynamik unterstützen, indem ab dem 5. Juli 2019 eine zusätzliche Frequenz auf den Rundflügen zwischen St. Martin und Curaçao (3 Flüge pro Woche) eingeführt wird. In Peru wird Air France einen zusätzlichen wöchentlichen Flug nach Lima durchführen, was 7 Flügen pro Woche entspricht. In Panama profitieren die Kunden von Air France außerdem von einem zusätzlichen Flug zwischen Paris und Panama (7 Flüge pro Woche).

Asien und Mittlerer Osten

In Japan erhöht die Air France-KLM-Gruppe ihren Service nach Tokio deutlich - zwei zusätzliche Flüge nach Tokyo-Haneda bei Abflug ab Paris mit Air France (14 wöchentliche Flüge) und drei weitere Flüge nach Tokio-Narita bei Abflug ab Amsterdam mit KLM (10 wöchentliche Flüge). Mit diesen erhöhten Frequenzen erhöht die Gruppe ihre Kapazität nach Japan um + 12%. In China: KLM unterstützt diese Dynamik in Asien mit einem zusätzlichen Service nach Shanghai (12 wöchentliche Flüge). In Indien können Air France-Kunden dank der neuen Kabinen in Business (36 Sitze), Premium Economy (21 Sitze) und Economy (167 Sitze) ein neues Reiseerlebnis an Bord des Airbus A330 nach Bangalore und Delhi genießen. Bis 2020 werden 15 Flugzeuge komplett umgestaltet.

Afrika und der Indische Ozean

In Kenia bietet Air France zwei zusätzliche wöchentliche Flüge nach Nairobi an, die fünf wöchentliche Flüge darstellen. Die Strecke wird vom neu gestalteten Airbus A330 bedient. In Côte d'Ivoire genießen Kunden drei zusätzliche Frequenzen nach Abidjan (17 wöchentliche Flüge)

Mittel- und Kurzstrecken und Transavia

Auf ihrem Mittel- und Kurzstreckennetz erweitert die Gruppe ihr Angebot an Zielen und Verbindungen um 26 neue Routen. Während der Sommersaison 2019 wird die Air France-KLM-Gruppe sieben neue Routen anbieten, die von den wichtigsten Drehkreuzen und Regionen abfliegen. Transavia wird sein Netzwerk von allen Standorten in Frankreich (Orly, Lyon und Nantes) und den Niederlanden (Amsterdam, Rotterdam, Eindhoven) mit 28 neuen Routen ausbauen. Bei Abflug aus den Niederlanden wird das Low-Cost-Unternehmen seine Kapazität um 4,5% erhöhen. Bei Abflug aus Frankreich wird die Gesamtwachstumskapazität 16% betragen.

Produktharmonisierung und -vereinfachung

Die Air France-KLM-Gruppe harmonisiert die Verteilung ihrer Kabinen auf ihrem Langstreckennetz, um ihren Kunden eine klarere, einfachere und konsistentere Reiseerfahrung zu garantieren. Auf diese Weise wird die Air France La Première-Kabine mindestens einmal täglich nach San Francisco, New York, Washington, Atlanta, Houston, Los Angeles, Mexiko-Stadt, Sao Paulo, Abidjan, Dubai, Beirut, Peking, Shanghai, Hongkong, Tokio-Haneda und Singapur verfügbar sein. Das Unternehmen standardisiert seine Strecken, indem es den Airbus A380 hauptsächlich in die USA einsetzt. Schließlich harmonisiert Air France seine Produkte und Dienstleistungen, indem es denselben Flugzeugtyp ständig zu einem Ziel fliegt; wie Tokio-Haneda täglich mit Boeing 777-200, Santiago de Chile mit Boeing 777-300 und Toronto mit Boeing 777-300. KLM wird seine neue World Business Class auf allen Langstreckenzielen anbieten. Die neue Economy-Kabine wird auch für alle Boeing 777, 787 und Airbus A330 verfügbar sein.

Modernisierte Flotte

Air France wird im September 2019 den ersten Airbus A350 (324 Sitze) begrüßen. Bis Ende 2020 werden sechs weitere Flugzeuge in die Flotte aufgenommen. Zusätzlich erhält Air France zwei Dreamliner 787-9 für die Sommersaison eine Gesamtflotte von 9 Dreamliner 787-9. Am 1. Juli bringt KLM die neueste Version des Dreamliners auf den Markt: die Boeing 787-10 (344 Sitze). Dieses Flugzeug der neuesten Generation kommt zusätzlich zu den 13 Boeing 787-9 des Unternehmens dazu. Bis Ende 2020 werden weitere sieben Boeing 787-10-Flugzeuge in die Flotte aufgenommen. Transavia wird seine Kunden in der Sommersaison 2019 an Bord seiner 79 Boeing 737 fliegen.

Verstärkte Zusammenarbeit mit Virgin Atlantic

Am 4. März gaben Air France, KLM und Virgin Atlantic ihre erste Code-Share-Vereinbarung bekannt, die ihren jeweiligen Kunden neue Reisemöglichkeiten von und nach Nordamerika bietet. Dank dieser Partnerschaft können Kunden der drei Fluggesellschaften ihre maßgeschneiderte Transatlantikreise zusammenstellen, indem sie aus den zahlreichen Flugoptionen von Air France, KLM, Virgin Atlantic und Delta wählen. Air France- und KLM-Kunden erhalten somit eine große Auswahl an zusätzlichen Flügen mit 24 neuen Routen, die über London-Heathrow und Manchester zwischen Großbritannien und Nordamerika verfügbar sind. Kunden haben Zugang zu häufigeren Flügen auf bestimmten Strecken wie Amsterdam - Miami über London-Heathrow sowie zusätzlichen Optionen zwischen Paris und New York über Manchester. (red)


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