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Lauda(motion): 21 neue Destinationen im Winterflugplan

Auf den Tag genau ein Jahr und knapp 23.000 Flüge nach dem Erstflug von Laudamotion nach Düsseldorf kündigt der Carrier neue 21 Strecken an, eröffnet den neuen Firmenstandort im Concordia Business Park, launcht die neue mobile App und stellt die modischen Uniformen der Crewmitglieder vor.

Die Ryanair-Tochter Lauda, die im Außenauftritt auf den zweiten Namensteil „motion“ verzichtet, hat im ersten Jahr mehr als 4 Mio. Passagiere befördert. Insgesamt, so Lauda-CEO Andreas Gruber, seien bereits 5,3 Mio. Tickets verkauft worden, und die Auslastung liege bei sensationellen 94%. Für das Jahr 2019/2020 erwarte sich die Airline 6 Mio. Passagiere, allein rund 4 Mio. aus Wien.

Kampfansage an den Mitbewerb

Die Ziele Agadir, Alicante, Athen, Thessaloniki, Birmingham, Edinburgh, Liverpool, Bordeaux, Marseille, Charleroi, Eindhoven, Göteburg Landvetter, Stockholm-Skavsta, Lissabon, Porto, Riga, Sofia, Tel Aviv, Oslo Torp, Vilnius sowie Münster-Osnabrück (Flugtage und Frequenzen siehe unten) werden aufgenommen. Einige davon werden auch von Wizzair bedient. Die Frage, ob hier die direkte Konkurrenz zu der ungarischen Billigairline gesucht werde, beantwortete Lauda-CEO Andreas Gruber offensiv:

„Wir sind angetreten, um für Wettbewerb zu sorgen. Das ist unsere Message an den Mitbewerb“, so Gruber.

Nicht im Plan sei, so Gruber, eine Ausweitung des Streckennetzes auf die Bundesländerflughäfen, ausgenommen ist Salzburg. Die Ergebnisse der Gespräche seien nicht mit dem Geschäftsmodell von Lauda kompatibel gewesen. Die Gebühren würden Flugtickets mit Preisen ab 19,90 nicht rechtfertigen. Ab Wien stehen Passagieren 273 neue wöchentliche Abflüge zu 57 Destinationen im Winter zur Auswahl.

Expansion wird fortgesetzt

Lauda betreibt zurzeit vier Flugbasen in Wien, Düsseldorf, Palma und Stuttgart, wobei Wien mit Abstand die größte davon ist. Insgesamt verfügt die Airline im Sommer 2019 über 27 Flugzeuge, elf davon sind in Wien stationiert. Bis zum Sommer 2020 soll die Flotte weiter wachsen – in der österreichischen Hauptstadt auf 14 Fluggeräte. Darüber hinaus soll eine fünfte Basis errichtet werden, die sich außerhalb der DACH-Region befinden werde.

Neues Outfit, neue App, neues Büro

Die rot-weiße Ausstattung der Crew-Mitglieder solle den österreichischen Charme von Lauda unterstreichen, wie Gruber erklärt. Die Ähnlichkeit der Uniformen, zu denen der AUA erklärt Gruber, dass bei den Nationalfarben Rot-Weiß-Rot nicht viel Spielraum geblieben sei.

Die Lauda App für iOS und Android ist jetzt im iTunes App Store, im Google Play Store und auf laudamotion.com verfügbar. In nur drei Schritten kann direkt gebucht und anschließend auch online eingecheckt werden. Über die App erfahren die User auch rasch über neue Frequenzen und Routen, Preisaktionen sowie Tipps und Infos zu Flügen und Destinationen. „Schon heute laufen über 50% der Buchungen über mobile Geräte, und wir wollen das mit der neuen App weiter ausbauen“, erklärt Gruber.

Die neuen Büroflächen, die in der Rekordzeit von nur drei Monaten umgebaut wurden, sollen bei den Mitarbeitern mehr Identitätsbewusstsein schaffen. „Wir waren bisher in den Büros von NIKI. Mit den neuen, modernen Büros zeigen wir, dass wir eine neue Firma sind, mit neuem Spirit“, so Gruber. Insgesamt arbeiten bei Lauda knapp 800 Mitarbeiter, 450 davon am Standort Wien. (red) 


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Autor/in:

Redakteur / Managing Editor

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