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Israel Citiesbreak: 2 Städte - 1 Reise

Destinationsschulung, Teil 3:
Zwei Städte, nur 70km von einander entfernt und doch so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Quirlige, junge Partystadt am Meer die eine, Ehrfurcht gebietende Schönheit in hellem Sandstein die andere: Tel Aviv und Jerusalem. Gut zu kombinieren in einem verlängerten Wochenendtrip.

Vor fast genau 110 Jahren wurde Tel Aviv gegründet, inmitten einer sandhügeligen Dünenlandschaft nördlich der antiken Hafenstadt Jaffa. Jerusalem hingegen ist seit 5.000 Jahren besiedelt und gilt als die Wiege der drei großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam. Entsprechend wechselvoll ist die Geschichte. In Jerusalem wird gebetet, in Tel Aviv gefeiert, heißt es. Eine Verallgemeinerung, die der Realität nur teilweise gerecht wird. Fakt ist, dass erst der große Kontrast zwischen beiden Metropolen ein stimmiges Bild Israels liefert.

Tel Aviv - die Stadt, die niemals schläft

In kaum einem anderen Land beginnt der Tag mit einem derart reichhaltigen Frühstück, egal, ob im Hotel oder in einem der unzähligen Lokale am Rothschild Boulevard, in Neve Tzedek oder am alten Hafen. Gemüse, Eier in allen Variationen, Salat, Käse, Fisch – eingelegt oder geräuchert, Obst, Müsli, Kuchen – alles, was das Herz begehrt und deutlich mehr, als der Magen fasst. Frisch gestärkt wirft man sich ins Getümmel. Die Stadt lässt sich gut zu Fuß erkunden. Oder alternativ mit einem der grünen Fahrräder, die per Kreditkarte gemietet werden können. Als Einstieg bietet sich die 10km lange Strandpromenade zwischen Jaffa und dem HaYarkon-Park im Norden der Stadt an. Parallel dazu erstreckt sich der wunderbar weiße Sandstrand und lädt jederzeit zu einer Badepause im strahlend blauen Mittelmeer ein.

In aller Kürze

Ein Besuch des Carmel Markts oder des Lewinsky Markts lässt sich gut mit einem Bummel durch Neve Tzedek verbinden. Das älteste Viertel der Stadt wurde in den vergangenen Jahren liebevoll revitalisiert und beherbergt eine bunte Auswahl an Boutiquen, Galerien und Cafés. HaTachana, dem alten Bahnhof der Linie Jaffa – Jerusalem wurde ebenfalls wieder Leben eingehaucht. Auch dort finden sich originelle Geschäfte und eine Vielzahl an Restaurants. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung nach Jaffa mit seinem berühmten Flohmarkt, dem alten Hafen und der wunderbaren Altstadt. Gänzlich anders das Flair im alten Arbeiterviertel Florentin, das zuletzt zahlreiche Künstler und junge Leute angezogen hat. Entsprechend bunt ist hier die Szene, Graffitis an jeder Wand, die am besten in einer geführten Tour zu verstehen sind. Dann fehlt natürlich noch der Rothschild Boulevard mit seiner breiten Allee, alten Gründerhäusern, modernen Wolkenkratzern und natürlich den Gebäuden im Bauhaus-Stil, denen Tel Aviv den Beinamen „Weiße Stadt“ verdankt. Wenn die Energie noch reicht, empfiehlt sich zumindest ein Kurzbesuch im Museum für Moderne Kunst, bevor man sich in das legendäre Nachtleben dieser berauschenden Metropole stürzt.

Jerusalem - heilig, historisch, kreativ

Die spirituelle Bedeutung Jerusalems ist inzwischen weithin bekannt. So weit, dass es sich lohnt, früh aufzustehen, um die klassischen heiligen Stätten aufzusuchen, bevor das Gedränge groß wird. Das gilt für Grabeskirche und Via Dolorosa gleichermaßen. Ausnahme ist die Klagemauer, die Freitag Nachmittag, kurz vor Beginn des Schabbats, am eindrucksvollsten ist. Ein Besuch des Felsendoms ist für Nicht-Muslime nur zu bestimmten Zeiten, meistens am Morgen, möglich, aber unbedingt empfehlenswert. Ein Rundgang über die Stadtmauer verspricht Ein- und Ausblicke, die die Altstadt in einem anderen, vielfältigeren Licht erscheinen lassen. Unübertreffbar ist die Aussicht von der Terrasse des Österreich Hospizes nahe dem Damaskus Tor.

In aller Kürze

Am Mahane Yehuda Markt, auch „Shuk“ genannt, treffen Tag- und Nachtleben pragmatisch vereint aufeinander. Hier findet man alles, von Haushaltswaren über Kleidung, Accessoires und Blumen sowie Lebensmittel aller Art. Mit der „Bite Card“ kann an sechs Ständen gegessen und getrunken werden. Abends, wenn die Waren weggepackt werden, wird der Shuk zu einem kreativen Hotspot für Parties, Music Clubs und Restaurants. Gefeiert wird auch hier bis in den Morgen, bis die Standbesitzer wieder übernehmen. Die elegante, moderne Seite der Stadt zeigt sich rund um die schicke Mamilla Shopping Mall oder auch um die Tachana, die rundum erneuerte erste, alte Bahnstation. Genügend Zeit einplanen sollte man für das Israel Museum, das nicht nur die historischen „Rollen von Qumran“ beherbergt, sondern auch eine Fülle moderner Kunstwerke, u.a. von Anish Kapoor, Botero und Henry Moore.

Weitere Informationen: http://www.citiesbreak.com

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Herausgeberin / Chefredakteurin

Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.





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