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NIKI-Insolvenz: Regierung prüft

Im Ringen um eine Rettung der insolventen NIKI lindert die österreichische Regierung den Zeitdruck. 

Das Verkehrsministerium prüfe die Insolvenz, sagt ein Sprecher der österreichischen Luftfahrt-Aufsicht Austro Control. Es seien keine Fristen vorgesehen.

Die Start- und Landerechte von NIKI verfielen nicht, so lange das Prüfverfahren laufe, heißt es weiter. Der Insolvenzverwalter für NIKI, Lucas Flöther, treibt unterdessen die Verhandlungen mit den Kaufinteressenten für NIKI voran. Sie müssten bis Donnerstag ein verbindliches Angebot abgeben. Eine Entscheidung könnte Insidern zufolge noch vor Jahresende fallen. Zu den möglichen Käufern von NIKI gehören Firmengründer NIKI Lauda, der Reiseveranstalter Thomas Cook, der Billigflieger Ryanair sowie das Bieterkonsortium um den Berliner Logistiker Zeitfracht und die Wartungsfirma Nayak

Staatliche Hilfe möglich

Der Ferienflieger aus Österreich musste vergangene Woche Insolvenz anmelden, nachdem die Lufthansa ihr Gebot mit Verweis auf Bedenken der EU-Kommission zurückgezogen hatte. Die Lufthansa hatte den Betrieb bei NIKI nach eigenen Angaben mit rund 10 Mio. EUR pro Woche aufrecht erhalten.

Die Flugzeuge von NIKI bleiben jetzt zwar weiterhin am Boden, dennoch braucht die Airline dringend Geld, um arbeiten zu können. Die Regierung in Wien prüft deshalb einen Überbrückungskredit. (APA/red)


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