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Vereinigung Cockpit lehnt Tarifvertrag mit Eurowings ab

Der Tarifvertrag der Lufthansa-Billigtochter Eurowings mit den Piloten ist bei der Gewerkschaft durchgefallen.

"Dieser Tarifvertrag hätte weder für die von der Insolvenz betroffenen Piloten der Air Berlin, noch für das Bestandspersonal der Eurowings verbindliche Perspektiven geschaffen", erklärte Gewerkschaftsvorstand (Vereinigung Cockpit) Jörg Handwerg. "Betroffene Piloten dürfen nicht in Konditionen teils deutlich unter dem Niveau des Wettbewerbs gezwungen werden." Eurowings hatte sich Ende Oktober mit den Piloten auf einen Tarifvertrag verständigt, der eine rasche Übernahme von Air-Berlin-Piloten ermöglichen sollte. Über die Einigung mussten aber auch noch die Gremien beider Seiten entscheiden. Mit ihrer Absage forderte die Vereinigung Cockpit Eurowings zugleich auf, sich als "Nutznießer" der Air-Berlin-Insolvenz zu ihrer sozialen Verantwortung zu bekennen.

Der AUA-Mutterkonzern Lufthansa hatte sich Mitte Oktober mit der insolventen Air Berlin auf den Kauf von deren Töchtern NIKI und LGW für 210 Mio. EUR geeinigt. (apa/red)


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Foto: Michaela Trpin

Autor/in:

Redakteurin / Senior Editor

Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.





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