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Air Berlin-Pleite zwingt TUIfly Sparkurs auf

Wegen der ungewissen Zukunft der insolventen Air Berlin arbeitet TUIfly an einem Sparpaket.

Die Tochter von Europas größtem Reisekonzern sei deshalb bereits in Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretern und Gewerkschaften, sagte ein Konzernsprecher am Dienstag.

Er wollte einen Bericht der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" aber weder bestätigen noch dementieren, wonach TUIfly seine Kosten um mindestens 30 Mio. EUR senken muss, um wettbewerbsfähig zu werden. Die Verhandlungen seien noch im Laufen, sagt er. TUIfly hat 14 Maschinen an die Air-Berlin-Tochter Niki vermietet, die nun im Bieterverfahren für Air Berlin einen neuen Eigentümer bekommt. Dieser dürfte den Leasingvertrag mit TUIfly neu aushandeln.

Das Unternehmen peile nun einen Zukunftspakt an und könnte dann einige Flugzeuge und Crews aus dem Wetlease wieder für TUIfly fliegen lassen, sagte der TUI-Sprecher. Dies gehe aber nur, wenn die Airline wirtschaftlicher als heute werde. Der Konzern habe wiederholt deutlich gemacht, dass etwas auf der Kostenseite gemacht werden müsse für den Fall, dass Maschinen und Crew zurückkommen. Die Zeitung berichtete, den größten Teil der vorgesehenen Einsparungen von 20 Mio. EUR allein beim Personal wolle man bei den Piloten umsetzen. Dabei gehe es jedoch nicht um Gehaltskürzungen, sondern vor allem um mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten. (APA/red)


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