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Madeira Airport: Weiterhin Alarmstufe gelb
Nach dem Wind-Chaos am Aeroporto Internacional da Madeira Cristiano Ronaldo hat sich die Lage gebessert. Dennoch müssen sich einige Touristen weiterhin in Geduld üben.
Nachdem zwischen Samstag und Montag aufgrund starker Winde insgesamt 160 Flüge annulliert werden mussten, warteten rund 22.000 Passagiere auf ihren Rückflug. Montagfrüh gab es nach Auskunft von gestrandeten Urlaubern stundenlang weder Starts noch Landungen. Ab dem Vormittag steuerten schließlich mehrere Maschinen aus Großbritannien die Insel an, Verbindungen etwa nach Paris, Lissabon und Helsinki wurden erneut annulliert. Unverständnis herrschte bei den Passagieren besonders darüber, dass die drohenden Winde seit Donnerstag bekannt waren, die Airlines sich aber nicht auf die Situation eingestellt hätten. Mehrere Maschinen seien seit Sonntag auf der Nachbarinsel Port Santo gelandet, wo es windstiller sei, so portugiesische Zeitungen. Die Urlauber wurden anschließend mit Fähren nach Madeira gebracht.
Wartelisten bis Donnerstag
Laut einer ANA-Sprecherin seien die Winde inzwischen deutlich schwächer geworden. Bis zum Nachmittag konnte die Mehrheit der Flüge in der Inselhauptstadt Funchal wieder plangemäß landen und starten. Totale Entwarnung konnten die zuständigen Behörden aber immer noch nicht geben. Denn bei Windstärken von über 80 Stundenkilometern herrsche noch bis einschließlich Mittwoch die dritthöchste Alarmstufe gelb. Die TV-Sender „RTP" und „TVI24" berichteten von Wartelisten für Flüge, die bis Donnerstagabend reichten. Dabei seien einige Flieger entgegen offiziellen Angaben mit bis zu 20 leeren Plätzen von oder nach Madeira gestartet, weil Economy-Passagiere nicht in der Business Class fliegen dürfen, hieß es. (apa/red)
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Autor/in:
Michaela Trpin
Redakteurin / Senior Editor
Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.
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