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Etihad: James Hogan tritt zurück
Nach mehr als zehn Jahren an der Spitze der Golf-Airline Etihad, wird der Australier James Hogan im zweiten Halbjahr 2017 seinen Posten räumen.
Laut Fluglinie sei dies Teil des im vergangenen Jahr begonnenen Umbaus. Etihad spürt nach Jahren stetigen Wachstums mittlerweile stärker die Konkurrenz. Die Beteiligungen an schwächelnden Fluggesellschaften wie Air Berlin und Alitalia kosten zudem viel Geld. Etihad Airways ging 2003 an den Start, 2006 übernahm Hogan die Geschäftsführung. Die staatlich kontrollierte Airline ist hinter Emirates aus Dubai die zweitgrößte Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate. Jahrelang stiegen Passagier- und Frachtzahlen kräftig.
Konkurrierendes Umfeld
Die Airline hat mittlerweile 120 Flugzeuge in Betrieb, bestellt sind weitere 178. 2015 steigerte Etihad den Gewinn um 41% auf 91 Mio. EUR. Zuletzt hatten sich aber Schwierigkeiten angedeutet. Im Dezember kündigte die Fluggesellschaft einen Stellenabbau an, ohne allerdings eine Größenordnung zu nennen. Grund sei ein „immer stärker konkurrierendes Umfeld". Bei Etihad arbeiten 27.000 Menschen. (apa/red)
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Autor/in:
Michaela Trpin
Redakteurin / Senior Editor
Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.
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