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NIKI streicht die Städtereiseziele

Das Ferienflug-Joint Venture von Etihad, TUIfly und NIKI scheint schneller realisiert zu werden als erwartet.

Schneller als erwartet stellt NIKI ihr Geschäftsmodell um. Mitte/Ende Februar werden 14 City-Shuttle-Verbindungen eingestellt. Vorige Woche war noch von Streichungen bis 30. Jänner die Rede, nun habe man sich für einen Großteil jedoch auf 27. Februar geeinigt, so NIKI-Sprecherin Milene Platzer gegenüber der APA. Einige Flüge würden nach der Winterpause im März bzw. April erst gar nicht wieder aufgenommen - darunter Malta, Valencia und Alicante. Der Stockholm-Kurs wird an Werktagen Ende Februar eingestellt, der letzte Samstag-Flug wird am 25. März abgewickelt. Barcelona und Nizza werden ebenfalls nur mehr bis 26. Februar angeflogen, Paris und Hannover nur noch bis 19. Februar. Nach Hamburg geht es mit NIKI nur noch bis 5. Februar, nach Madrid und Zürich bis 12. Februar. Rom wird bis Ende Februar, und Mailand bis 4. März angeflogen. Die Einstellung des Abu-Dhabi-Kurses ist schon länger bekannt. Die Strecken von Wien, Salzburg und Graz zu den Air-Berlin-Drehkreuzen Düsseldorf und Berlin künftig von Air Berlin selbst bedient. Passagiere, die Städteflugtickets gebucht haben, werden umgebucht, wenn das nicht möglich ist oder zeitlich nicht passt, wird storniert und es gibt das Geld zurück, bekräftigte die Airline.

Änderungen auch für Sonnenziele

Auch bei den südlichen Urlaubszielen gibt es einige Änderungen. So werden einige Destinationen auch hier nicht mehr angeflogen, während andere Kurse in der neuen Formation verstärkt werden. Auch Palma/Mallorca wird nach vier Jahrzehnten nicht mehr von Air Berlin bedient (tip berichtete). Das übernimmt die neue Airline von NIKI/TuiFly.   

Marke soll bleiben

In einem Gespräch mit dem Portal „Austrian Aviation Net“ bestätigt NIKI-Geschäftsführer Oliver Lackmann, dass die Umsetzung von „Blue Sky“ bis März vollzogen werden soll, vorausgesetzt, die behördlichen Genehmigungen werden bis dahin erteilt. Das neue Ferienflug-Unternehmen ist ein Joint Venture von NIKI, TUIfly und Etihad. Laut Lackmann soll die Marke „NIKI“ erhalten bleiben. Dem Vernehmen nach wird NIKI künftig ausschließlich mit A321 operieren. (apa/red.)


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Foto: Michaela Trpin

Autor/in:

Redakteurin / Senior Editor

Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.





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