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DRV: Anschläge kosten 4% Umsatz
Die Verunsicherung durch terroristische Anschläge kosteten Reiseveranstalter und Reisebüros in Deutschland laut DRV-Präsident Norbert Fiebig in diesem Jahr 3 bis 4% Umsatz.
Den größten Einbruch gab es bei Türkei-Reisen, wo die Zahl der deutschen Gäste um rund 2 Mio. gesunken sei. 2015 waren es noch 5,6 Millionen. Urlauberströme würden laut Fiebig vorrangig durch den Sicherheitsaspekt verändert.
„Jeder neue Anschlag ist an den Buchungszahlen abzulesen", so Fiebig.
Doch auch der politische Aspekt und politisch-moralische Vorstellungen spielten für einige Reisende bei der Wahl des Urlaubsziels eine tragende Rolle. „Das ist für unsere Branche in dieser Massivität neu", betonte der DRV-Präsident. Der Branche setzte auch zu, dass häufiger Reiseziele wie Österreich und Deutschland gewählt würden, die mit dem Auto zu erreichen und oft selbst organisiert seien. (apa/red)
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Autor/in:
Michaela Trpin
Redakteurin / Senior Editor
Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.
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