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TUI: Buchungsverschiebungen von Ost nach West
Angesichts der Anschlagsgefahren in der Türkei und in nordafrikanischen Staaten stellt TUI eine deutliche Verschiebung vom Ostmittelmeerraum in den Westmittelmeerraum fest.
Während die Buchungen in der Türkei zurückgingen, „steigen gleichzeitig die Buchungen nach Spanien an“, so TUI Group Vorstandsvorsitzender Friedrich Joussen, im Deutschlandfunk. Um dem veränderten Reiseinteresse gerecht zu werden, werde das Unternehmen neue Hoteleinkäufe und Planungen tätigen, allerdings werde es in den gefragten Regionen derzeit auch „richtig teuer“ und „es wird keine Last-Minute-Angebote geben“. Auch bei Fernreisen gebe es ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich.
Laut Joussen schätzen Sicherheitsbehörden zumindest die türkischen Badestrände sehr sicher ein, während der Tourismus in Tunesien aufgrund der Sicherheitslage „im Augenblick weitgehend nicht stattfindet“. Hier habe sich der Tourismuskonzern bemüht, für einige Mitarbeiter aufgrund der geschlossenen Hotels Visa zu besorgen, um diese beispielsweise in Spanien einsetzen zu können. In Griechenland wurden laut TUI auf Anfrage Gepäckgrenzen angehoben, um auf Wünsche von Reisenden, die Hilfsgüter mitnehmen wollen, einzugehen. (apa/red)
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Autor/in:
Michaela Trpin
Redakteurin / Senior Editor
Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.
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