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Thomas Cook: Hoffnung auf Last Minute- und All Inclusive-Angebote
Der Reiseveranstalter Thomas Cook hofft nach den Terroranschlägen auf einen verstärkten Trend zur Buchung von All-Inclusive-Paketen.
Bis Oktober bietet der Veranstalter keine Reisen nach Tunesien an, bis Ende Mai wurde Sharm el Sheik aus dem Programm genommen. Insgesamt seien von allen Sommer-Angeboten erst 29% verkauft, wie Konzernchef Peter Fankhauser bei Vorlage der Quartalsbilanz mitteilte. In der Wintersaison konnte Thomas Cook den Wegfall von Tunesien und eines Teils von Ägypten als Urlaubsziele mit den Alternativen Spanien inklusive der Kanaren bislang wettmachen, dennoch musste er im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres einen Verlust von 100 Mio. EUR verbuchen.
Das Unternehmen erwarte jetzt einen Trend zu Last-Minute-Buchungen. Die Nachfrage nach Türkei-Urlauben dürfte aber rasch wieder anziehen, sagte Fankhauser. An der Börse konnte das Unternehmen damit nicht überzeugen. Für die Thomas-Cook-Aktie ging es in London am Vormittag um 4,62% abwärts. Auch All-Inclusive-Pakete sollen nun im Trend liegen. Laut Fankhauser schätzen Urlauber solche Reisen als sicherer ein. (red)
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Autor/in:
Michaela Trpin
Redakteurin / Senior Editor
Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.
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