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IATA: Steuererhöhung gefährdet Italiens Wirtschaft
Die IATA kritisiert die Entscheidung der italienischen Behörden, die Steuerlast für Flugpassagiere zu erhöhen.
Nach einer Aussendung der International Air Transport Association (IATA) soll die plötzliche Anhebung der Gemeindesteuer für Luftfahrtpassagiere in Italien die Wettbewerbsfähigkeit der italienischen Wirtschaft schädigen und sich im Verlust von 2.300 Arbeitsplätzen pro Jahr niederschlagen.
Extrakosten von 2,50 EUR
Die im Jänner ohne Vorwarnung oder Rücksprache von den italienischen Behörden eingeführte Erhöhung von 33 – 38% der Gemeindesteuer soll sich für jeden Passagier auf Extrakosten von 2,50 EUR belaufen. Passagiere, die von Flughäfen nahe Rom abfliegen, zahlen 10 EUR Steuern, für Flüge von allen anderen Flughäfen Italiens liegt der Betrag bei 9 EUR. Die Einkünfte aus den Steuern würden nicht in Reinvestitionen in die Luftfahrt fließen, sondern für allgemeine Zwecke abgezweigt werden. Die Erfahrung aus anderen Ländern in Europa würde zeigen, dass die Beseitigung von Steuern den Verkehr fördern und der Wirtschaft der Länder nützen würde. (red)
iata, italien, luftfahrt, steuererhöhung
Autor/in:
Maria Hohenau
Freie Redakteurin / Senior Editor
Ist seit 1995 Mitglied des Redaktionsteams und genießt die sitzende Tätigkeit am Computer, die ihr den nötigen Ausgleich für ihre täglichen Hundespaziergänge und Qigong-Übungen verschafft.
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