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Schweiz: Minus bei den Hotelnächten

Nach Aufhebung des Euro-Mindestkurses Anfang des Jahres verzeichnen die Schweizer Hotels einen Rückgang bei den Übernachtungen von 0,6%.

Insgesamt wurden von Jänner bis Ende Juni 17 Millionen Nächtigungen gezählt, wie das Bundesamt für Statistik eben (BFS) bekannt gab. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ergibt das ein Minus von 109.000. Bedingt ist dies hauptsächlich durch das Fehlen ausländischer Gäste, die Nachfrage sank hier um 1,9%. Schweizer blieben mit 0,9% vermehrt im eigenen Land.

Schwache Märkte

Den deutlichstren Rückgang verzeichnet man von deutschen Gäste mit einem Minus von 198'000 Übernachtungen (9,1% weniger als vor einem Jahr). Auch die Nachfrage aus Frankreich mit minus 7,1%, Italien mit minus 7,6% und die Niederlande mit minus 9,4% sackte deutlich ab.

Positive Entwicklung

Stark aufgeholt haben die asiatischen Märkte mit einem Plus von 16,1%. Mit 135.000 Übernachtungen wies China (ohne Hongkong) das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer aus. Auch Gäste aus Indien (plus 26,7%) und Thailand (plus 35%) kamen zahlreicher. (apa/red)


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Autor/in:

Redakteurin / Senior Editor

Klaudia Wagner, seit 2002 im Tourismus tätig, verstärkt das Team seit August 2014. Neben Reisen steht Sport mittlerweile ganz oben auf der Liste.





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