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Die aktuelle Lage in Nepal
ÖVT-Vorstandsmitglied und Nepal-Spezialist Georg Wenisch informiert in einer Aussendung über die Lage nach der Erdbebenkatastrophe in Nepal.
Die Lage in Nepal wird von den Vertretern vor Ort (Reiseleiter, Wanderführer, Hoteliers sowie offizielle Stellen) aktuell wie folgt geschildert:
Von den 75 Distrikten Nepals sind acht von den Schäden beeinträchtigt, in den anderen herrscht wieder Ruhe und Normalität. Von den zehn Nationalparks ist einer - Langtang - von den Auswirkungen des Erdbebens betroffen. Alle wichtigen Trekkingrouten sind wieder sicher begehbar, die Versorgungslage ist zu 100% hergestellt. Von den 35 beliebtesten Trekkingrouten bleiben zwei weiter beeinträchtigt.
Alle wichtigen Straßen sind wieder intakt und uneingeschränkt befahrbar. Dies betrifft alle Routen, die für touristische Touren eingeplant sind. Von den acht UNESCO Weltkulturerben sind zwei zu ca. 40% beschädigt.
90% aller Hotels im Kathmandu-Tal haben geöffnet und bieten wieder alle Serviceleistungen für ihre Gäste an. Dies trifft auch auf alle Hotels in der Annapurna- und Everest-Region zu. Alle nationalen und der internationale Flughafen sind in vollem Betrieb. Sämtliche Kommunikationswege funktionieren uneingeschränkt (Festnetztelefonie, Mobiltelefone, Internet, Geldautomaten und Kreditkartenterminals). Die medizinische Versorgung (Spitäler, Rettungsdienste, Helikopter usw.) ist wieder hergestellt. Eine Ausbreitung von Krankheiten konnte nicht beobachtet werden.
„Es besteht kein Grund, Reisen nach Nepal für den Herbst zu stornieren, aus der gegenwärtigen Situation werden alle Reisen wie geplant durchgeführt. Zudem benötigt Nepal dringend den Tourismus als Einnahmequelle“, so das positive Fazit von Geortg Wenisch, ÖVT-Vorstandsmitglied.
nepal, erdbeben, trekking, unesco, annapurna, mount everest
Autor/in:
Klaudia Wagner
Redakteurin / Senior Editor
Klaudia Wagner, seit 2002 im Tourismus tätig, verstärkt das Team seit August 2014. Neben Reisen steht Sport mittlerweile ganz oben auf der Liste.
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3 Mai 2024
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