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Steuererhöhung schwächt heimische Hotellerie

Die in der jüngsten Steuerreform vorgesehene Erhöhung der Mehrwertssteuer von 10 auf 13% bezeichnet die Interessensvertretung ÖHV als herben Rückschlag,

Das Nächtigen in Pensionen und Hotels wird durch die anstehende Steuerreform voraussichtlich teurer. Diese sieht vor, den ermäßigten Steuersatz von 10 auf 13% zu erhöhen. Die Hotels werden angesichts der Kosten- und Ergebnissituation gar nicht anders können, als die Erhöhung an die Gäste weiterzugeben, heißt es von Seiten der ÖHV (Österreichische Hoteliervereinigung).

Steuernachteile gegenüber den Nachbarn

Darüber hinaus entstehe ein großer Wettbewerbsnachteil gegenüber den Nachbarländern.

„Die direkte Konkurrenz lacht sich ins Fäustchen, vor allem aber AirBnB und Co. Die zahlen nämlich gar keine Steuern“, regieren die beiden ÖHV-Präsidenten Michaela Reitterer und Gregor Hoch verschnupft.

In in der Schweiz liege der Steuersatz bei nur 3,8%, in Deutschland bei 7% und in Italien bei 10%. Die Steuererhöhung um 3 Prozentpunkte in Österreich wirke sich bei so knappen Ergebnissen fatal aus. (red)


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Redakteur / Managing Editor

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