In der Zahl sind sowohl verfügbare als auch in Planung befindliche Zimmer enthalten.

„Allein im Jahr 2014 unterzeichnete Marriott Verträge für über 650 neue Hotels und 100.000 Zimmer, die im Laufe der kommenden Jahre entstehen sollen. Dies entspricht knapp zwei neuen Hotelverträgen pro Tag. Dieses geplante Investment unserer Eigner zeigt deren Vertrauen in unsere Marken und spiegelt zugleich die Beliebtheit unserer Marken bei Gästen wider. Unser Wachstum befeuert auch die wirtschaftliche Entwicklung in Regionen rund um den Globus. Hier profitiert das Baugewerbe und der Handel, in den Hotels selbst entstehen Arbeitsplätze“, erklärt Arne Sorenson, Präsident und CEO Marriott Int.

Laut Sorensen belaufe sich nach Fertigstellung der aktuell geplanten Häuser das weltweite Immobilieninvestment seitens der Eigner auf über 50 Mrd. USD. Darüber hinaus entstünden schätzungsweise mehr als 150.000 neue Arbeitsplätze in der Hotellerie.

Einfluss der Hotellerie

In einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zu den ökonomischen und lokalen Auswirkungen von Hotels wurde unter anderem das JW Marriott Lima Hotel in Peru als Beispiel herangezogen. Das Hotel beschäftigt 350 Mitarbeiter, verfügt über 300 Zimmer und zehn Tagungsräume. Laut GIZ trägt das Hotel jährlich über 10 Mio. USD zur peruanischen Wirtschaft bei in Form von Ausgaben für Löhne und Gehälter, Waren und Dienstleistungen.

Expansionspläne

In Nordamerika baut das Unternehmen seine Position in den Großstädten aus. In Asien wird eine Steigerung des Angebots um mehr als das Doppelte durch die Eröffnung von aktuell im Bau befindlicher Projekte erwartet. In Nahost und Afrika könnte sich das Portfolio um 75% erweitern, in Lateinamerika und in der Karibik um knapp 50%. In Europa setzt Marriott im Rahmen seiner dynamischen Expansionspolitik auf seine Markenvielfalt, wie beispielsweise Moxy. (red)