Lufthansa: Weniger Passagiere "dank" Piloten-Streik

Die Fluggesellschaften der Lufthansa Group haben im April insgesamt 8,6 Millionen Fluggäste befördert – um 0,6% weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

 Die Zahl der Flüge lag konzernweit um 6,1% unter dem Wert des Vorjahres – unter anderem bedingt durch den Einsatz größerer Flugzeuge im Rahmen der laufenden Flottenmodernisierung. Dabei waren die Passagierflugzeuge des Konzerns im Durchschnitt zu 79,5% besetzt. Im Vorjahresvergleich entspricht dies einer Verbesserung der Auslastung um 1,3 Prozentpunkte.

Ausschlaggebend für die geschmälerte Verkehrsleistung des Konzerns im April war laut Lufthansa vor allem der Streik der Pilotengewerkschaft „Vereinigung Cockpit“ von 2. bis 4. April. Rund 3.800 Lufthansa-Flüge hatten in diesem Zeitraum nicht stattfinden können. Die Zahl der von Lufthansa und Germanwings beförderten Fluggäste sank entsprechend im Vergleich zum Vorjahr um 2,7% auf insgesamt 6,1 Mio.

Die durchschnittliche Auslastung der Flugzeuge der beiden Airlines lag um 1,1 Prozentpunkte höher – nämlich bei 78,1%. Mit Swiss flogen im April 1,5 Mio. Fluggäste – um 3,0% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Sitzladefaktor betrug 84,4% (-0,1 Prozentpunkte). Austrian Airlines beförderte 1 Mio. Fluggäste – um 8,3% mehr als im Vorjahr. Die Auslastung der Flugzeuge stieg um 4,3 Prozentpunkte auf 80,7 Prozent. (red)


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