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AUA verringert Verlust

Austrian Airlines hat zum Jahresauftakt erneut Verluste „eingeflogen“.

Mit 54 Mio. Euro war der Betriebsverlust im Winterquartal jedoch um 2 Mio. EUR geringer als im ersten Quartal 2013. Die Krisen in Russland, der Ukraine und in Nahost drückten die Umsätz.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2014 erwartet AUA-Chef Jaan Albrecht allerdings nach wie vor ein höheres operatives Ergebnis als 2013, wie er am Dienstag zum Quartalsbericht bekannt gab. Im Jahr 2013 war die österreichische Lufthansa-Tochter erstmals seit sechs Jahren wieder in die operativen Gewinne gekommen, der Betriebsgewinn lag im abgelaufenen Jahr bei 25 Mio. EUR.

Die AUA spricht von „weiteren kleinen Fortschritten im Gesundungsprozess“. Leider, so Konzernchef Albrecht, „mussten wir die profitablen Flüge nach Tripolis und Bagdad streichen“. Die Ukraine-Verbindungen mussten ausgedünnt werden, damit die Flieger voll blieben.

Der Umsatz der AUA blieb bis März mit 403 Mio. EUR um 5,4% unter dem Vorjahreswert, die Passagierzahlen sanken in Summe bis März um 2,2%. Weil heuer aber die umgesetzten Sanierungsschritte griffen – darunter vor allem die Übersiedlung der Tyrolean-Verwaltung nach Wien –, sanken andererseits die operativen Aufwendungen um 7,4% auf 476 Mio. EUR. Auch Abschreibungslasten drückten heuer weniger. (red)


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Redakteur / Managing Editor

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