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AUA will Konzern-KV verhandeln
Das AUA-Management hat angeboten, mit den Gewerkschaften nun schon vor den ersten Urteilen im gerichtsanhängigen KV-Streit über einen Konzernkollektivvertrag für das Bordpersonal verhandeln zu wollen.
Von der Gewerkschaft vida wurde das Managementangebot zu KV-Verhandlungen am Mittwoch begrüßt. vida-Chef Gottfried Winkler erneuerte zudem die Forderung der Gewerkschaft, als Alternative zu einem Konzern-KV für die AUA-Tyrolean-Belegschaft einen Branchen-KV für den gesamten Luftfahrtsbereich verhandeln zu wollen.
Voriges Jahr hat Austrian Airlines im Zuge ihres Sparprogramms den Bord-KV aufgekündigt. Daraufhin kündigte die Gewerkschaft den Tyrolean-KV. Seit dem Flugbetriebsübergang von AUA auf Tyrolean gelten "Unternehmensrichtlinien", die im wesentlichen auf den Bestimmungen des (aufgekündigten) Tyrolean-KV basieren. Pilotenvertreter haben die AUA mit Klagen eingedeckt.
In den nächsten Wochen wird ein erstes Urteil (OGH) erwartet, ob der gekündigte AUA-Kollektivvertrag für das fliegende Personal weiter gilt oder nicht. Das Arbeits- und Sozialgericht wiederum soll feststellen, ob der im Juli 2012 vollzogene AUA-Flugbetriebsübergang auf Tyrolean rechtens war. Was von den Arbeitnehmervertretern ja bezweifelt wird. (APA / red)
aua, austrian airlines, tyrolean, kollektivvertrag
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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