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Kreuzfahrt-Experten für bessere Schulungen
Der Deutsche Verkehrsgerichtstag hat die Kreuzfahrt-Branche aufgefordert, das Schiffs-Personal besser auszubilden und zu schulen.
Für Notfälle seien qualitativ bessere Planungen, intensives Training und regelmäßige Übungen erforderlich, heißt es in der am Freitag in Goslar verabschiedeten Empfehlung. Anlass für die Diskussion war die Havarie des Kreuzfahrtschiffes "Costa Concordia" im Jänner 2012.
Angesichts der wachsenden Bedeutung der Fahrgastschifffahrt müssten nach solchen Unfällen die Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich überprüft und weiterentwickelt werden. Da die meisten Unfälle in der Seeschifffahrt auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen seien, müsse dem Faktor Mensch größere Bedeutung beigemessen werden, erklärte der Verkehrsgerichtstag. Die internationalen technischen Anforderungen an Kreuzfahrtschiffe seien schon sehr streng. Entscheidend sei aber, dass die Sicherheitsregeln auch geachtet und Verstöße geahndet würden. So müsse beispielsweise stets gewährleistet sein, dass die wasserdichten Schott-Schiebetüren im Schiffsinneren während der Fahrt geschlossen seien. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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