Zweistellige Zuwachsraten, nahe den 20%, für den laufenden Sommer bieten FTI Österreich reichlich Grund zur Freude. Auch hier gilt, wiewohl nicht börsenotiert, das Konzerngesetz: keine Zahlen vor der Bilanz-Pressekonferenz. Als Gewinner nennt Alexander Gessl Spanien, Ägypten, Türkei, USA und Karibik. Auch Griechenland falle in diese Kategorie. „Besonders Kreta und Rhodos haben in den letzten Wochen enorm aufgeholt. In den großen Destinationen haben wir Zuwächse, da geht sich für ganz Griechenland ein Plus aus“, berichtet Gessl.

Die ersten Trends für den Winter seien ebenfalls positiv. Die Schwerpunkte des Winterprogramms liegen auf den Kanaren, Karibik, Indischer Ozean, Ägypten und dem Orient. Und natürlich auf der vor sechs Wochen in Dienst gestellten FTI Berlin. Ab 11. November wird das traditionelle Schiff mit 208 Kabinen im Roten Meer im Einsatz sein. In der Region VAE und auch in Ägypten - sowie in 15 weiteren Ländern - kann FTI mit der eigenen Destination Management Company Meeting Point punkten. Selbst Mitbewerber greifen auf die inzwischen überaus renommierte Agentur zurück, so Gessl.

Für die kommenden Monate ist Gessl optimistisch: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass der hohe Buchungszuwachs bis Jahresende anhält.“ Woher die Steigerungen kommen, wollte Gessl nicht erklären. (red.)