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Streiks drückten Fraport-Gewinn
Der Streik der Vorfeld-Mitarbeiter, höhere Abschreibungen und Kreditzinsen für die neue Landebahn haben dem Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport zum Jahresstart einen deutlichen Gewinnrückgang eingebracht.
Unter dem Strich stand im ersten Quartal ein Gewinn von rund 16 Mio. EUR, wie das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Das sind 37% weniger als ein Jahr zuvor. Fraport-Chef Stefan Schulte sieht das Unternehmen auf Kurs zu seinen Jahreszielen. In den ersten drei Monaten kam Fraport auf einen Umsatz von 538 Mio. EUR, rund 6% mehr als ein Jahr zuvor. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 8% auf 138 Mio. EUR zu. Der Streik der Vorfeld-Mitarbeiter im Februar und März sowie der Ausstand der Verdi-Mitglieder im Zuge des Lohnstreits hatten im öffentlichen Dienst zum Ausfall von 2.150 Flügen und damit zu weniger Umsatz und Gewinn geführt. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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