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Lufthansa wirbt mit Jumbos
Die Lufthansa buhlt mit neuen Jumbojets um Passagiere auf den hart umkämpften Routen nach Nordamerika und Indien.
Die deutsche Kranich-Airline nahm am Mittwoch am Frankfurter Flughafen als erste große Fluggesellschaft die runderneuerte Version der Boeing 747 in Empfang. Die Neuauflage des rund 40 Jahre alten „Jumbos“ werde ab 1. Juni auf der Strecke von Frankfurt nach Washington eingesetzt, teilte die Lufthansa mit. In diesem Jahr erhalte die Gesellschaft noch vier weitere Großraumflugzeuge mit jeweils 362 Sitzen, die dann nach Los Angeles, Chicago sowie nach Neu Delhi und Bangalore in Indien fliegen. Bis Mitte des Jahrzehnts soll die Flotte der Jets auf 20 anwachsen. Diese verbrauchten dank neuer Triebwerke von General Electric weniger Treibstoff und seien zudem leiser, erklärte die Lufthansa.
Boeing konzipierte die neue 747 als Konkurrenz zum A380 von Airbus. Dabei setzten die Amerikaner aber nicht auf eine komplette Neuentwicklung, sondern überarbeiteten ihren mittlerweile betagten Verkaufsschlager. Der Erfolg hält sich bisher in Grenzen: Neben den Jets, die Lufthansa bestellte, liegen nur noch 16 weitere Orders für die Passagierversion vor. Ein Problem ist, dass der Jumbo schwerer ist als ursprünglich geplant. Boeing verspricht, das Problem in zwei Jahren zu lösen. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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16 Juni 2025
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