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Besucherzahlen auf Galápagos limitiert
Ab 1. Februar 2012 gelten neue Bestimmungen für die Reiserouten und Frequenzen von Kreuzfahrtschiffen im Insel-Archipel Galápagos in Ecuador.
Alle Veranstalter müssen bis dahin die Auflagen der Behörde des Galápagos-Nationalparks zum Schutz der heimischen Tier- und Pflanzenwelt in ihren Reiseprogrammen berücksichtigen. Seit 14 Jahren ist die jährliche Besucherzahl von rund 150.000 Urlaubern auf die drei Inseln Isabela, Santa Cruz und San Cristobal konzentriert. Die Umverteilung der Besucher durch die Öffnung weiterer Inseln und die geänderte Frequenz der Routings reduziert den Benzinverbrauch und somit auch den Schadstoffausstoß der gesamten Schiffsflotte vor Ort.
Durch das neue Besuchersystem werden Häfen auf Santa Fe und Tagus Cove wieder zugänglich. Hinzu kommt, dass die Inseln Española, Genovesa und Fernandina nun wieder von kleineren Schiffen angesteuert werden dürfen, was den Besuchern die Beobachtung seltener Tierarten wie Rotfußtölpeln, Albatrossen, flugunfähigen Kormoranen und Spottdrosseln ermöglicht. (red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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