| news | incoming
Wien: mehr Nächtigungen im Juli
Wien hat im vergangenen Monat mit 1.147.000 Gästenächtigungen das bisher beste Juli-Ergebnis erzielt.
Der Zuwachs betrug 1,8% im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zweistellige Steigerungen konnten etwa aus den Hauptmärkten Deutschland (+13%), Italien (+15) oder Russland (+32) erreicht werden. Merkbare Rückgänge musste die Bundeshauptstadt hingegen bei Gästen aus Österreich (-11%) und den USA (-32%) hinnehmen, wie der Wien-Tourismus am Freitag in einer Aussendung mitteilte. Vom positiven Juli-Ergebnis profitierten vor allem die 3-Sterne-Häuser, während Luxushotels „deutlich weniger“ Gäste verbuchten. Auch in 4-Sterne-Hotels sowie einfacheren Betrieben waren die Betten etwas weniger belegt als im Juli 2010. Die Bettenauslastung insgesamt sank von 65,9 auf 63,5%. Folglich ging die Zimmerauslastung von rund 82 auf 79% zurück.
Allerdings hat sich die Beherbergungskapazität in Wien im vergangenen Jahr um 3,7% oder 1.900 Betten erhöht. Die bisherige Jahresstatistik weist für Wien mit 6.225.000 Nächtigungen von Jänner bis Juli ein Plus von 4,6% aus. Erfreulich fällt darüber hinaus die Netto-Umsatzbilanz aus, wobei es hier für Juli noch keine Zahlen gibt. Demnach nahmen Wiener Hotels im ersten Halbjahr 2011 229,2 Mio. EUR ein, was ein Plus von 13,7% gegenüber den Zahlen von Jänner bis Juni 2010 bedeutet. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
Touristiknews des Tages
14 August 2025
Lesen Sie weitere
Artikel aus dieser Rubrik
Deutschland: Erholungschancen für Incoming-Tourismus
Nach einem schwachen ersten Halbjahr...Rekord-Halbjahresergebnis für Wiens Tourismus
Wien hat einen weiteren Nächtigungsrekord...ÖHV: Die Hälfte der ÖsterreicherInnen urlaubt im Inland
Die Österreichische Hotelvereinigung (ÖHV) hat...Wien verfolgt neue Visitor Economy Strategie "Optimum Tourism"
Unter dem Titel „Optimum Tourism“...Oberösterreich setzt auf „neue Sommerfrische“
In Zeiten von Reizüberflutung und...