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Pauschalreise mit bösen Folgen
Böse Folgen für alle Beteiligten: Ein Teilnehmer einer Tigerhai-Tauchsafari starb in Folge eines Haiangriffs. Und das österreichische Reisebüro haftet nun für die Schäden, wie der Oberste Gerichtshof festgestellt hat.
Streitgegenstand war eine Tigerhai-Tauchsafari von Florida aus zu den Bahamas, bei der ohne Käfig getaucht wurde. Bei diesem Tauchvorgang starb der Lebensgefährte der klagenden Partei an den Folgen eines Haibisses. Die Reise wurde selbst von zwei Mitreisenden initiiert, die ein Angebot eines amerikanischen Tauchunternehmens für die Tauchkreuzfahrt eingeholt hatten. Die Kunden traten an das Salzburger Reisebüro heran, das nach Überprüfung der Seriosität des amerikanischen Tauchunternehmens aus diesem Angebot und den Hin- und Rückflügen ein Paket zusammenstellte. Warum das Reisebüro, das sich als Vermittler und nicht als Veranstalter sieht, nun haften muss, das erklärt Reiserechtsexperte Dr. Eike Lindinger in der kommenden Ausgabe von tip (Nr. 974)! (red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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