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Air Berlin spürt Nordafrikakrise
Auch an der zweitgrößten Airline Deutschlands gehen die Unruhen in Nordafrika nicht spurlos vorüber.
"Das erste Quartal 2011 sieht nicht ganz so gut aus, was insbesondere der Krise in Nordafrika geschuldet ist", sagte Air-Berlin-Finanzvorstand Ulf Hüttmeyer dem "Tagesspiegel am Sonntag". "Wenn die Lage in Ägypten weiter so bleibt und die Sommersaison in Ägypten schwach verläuft, dann müssen wir sehen, was das für Auswirkungen auf unser Geschäft hat."
Air Berlin ist der größte deutsche Anbieter für Flüge nach Ägypten und Tunesien. Allerdings sieht Hüttmeyer momentan keinen Grund, an den ausgegebenen Zielen für das laufende Jahr zu rütteln. Air Berlin hatte im vergangenen Jahr 9,3 Mio. EUR operativen Verlust und 97,2 Mio. EUR Nettoverlust gemacht.
Vergangene Woche kündigte die Fluggesellschaft Preiserhöhungen an. Laut der Anfang April vorgelegten Quartalsbilanz verbuchte Air Berlin in den ersten drei Monaten dieses Jahres bei den Passagieren ein Plus von 1,9% auf 6,87 Mio. Die Platzauslastung legte um 2,2 Punkte auf 72,5% zu. (APA/red)
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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