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Thailand: Tausende Touristen sitzen fest

Wegen schwerer Überschwemmungen sitzen auf mehreren Inseln im Süden Thailands tausende Urlauber fest.

Betroffen war vor allem die Insel Koh Samui im Golf von Thailand: Allein von dort kamen 13.000 Urlauber wegen des Ausfalls von Fähr- und Flugverbindungen nicht weg, wie der Leiter des örtlichen Touristenbüros, Bannasat Ruangjan, am Mittwoch sagte. Nach Angaben des thailändischen Innenministeriums saßen zudem 1.225 Touristen auf der Insel Koh Tao und 1.100 auf der Insel Phangan fest, die ebenfalls im Golf von Thailand liegen. Betroffen waren außerdem rund 100 Urlauber auf den Inseln Similan und Surin im Andamanischen Meer.

Seit vergangener Woche hat es im Süden Thailands ungewöhnlich heftig geregnet - normalerweise zählt diese Jahreszeit zu den heißesten und trockensten Perioden. 15 Thailänder kamen seitdem nach Behördenangaben durch Erdrutsche ums Leben oder ertranken. Zahlreiche Straßen und Schienenwege waren überschwemmt, vielerorts gab es Stromausfälle. Am Montag und Dienstag waren sämtliche Flüge nach Koh Samui gestrichen worden, weil der örtliche Flughafen von einem Stromausfall betroffen war. Laut der Fluggesellschaft Bangkok Airways saßen 2.000 Passagiere, vor allem Touristen, auf der Insel fest. Am Mittwoch wurden die Flüge wieder teilweise aufgenommen, und etwa 600 Menschen konnten nach Bangkok fliegen. (ag/red)


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