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Deutschland: schleppender Start für Flugsteuer
Die neue Flugsteuer hat dem deutschen Staat weniger in die Kassen gespült als erwartet.
Das berichtet das „Handelsblatt“ heute, Montag, und beruft sich dabei auf das Finanzministerium. So lägen die Einnahmen von Anfang Jänner bis Ende Februar bei 59,1 Mio. EUR. Finanzminister Wolfgang Schäuble von der CDU hatte zuvor angekündigt, die Flugsteuer solle jährlich eine Milliarde Euro einbringen, wie die Zeitung schreibt. Das würde monatlich einem Betrag von 83,3 Mio. EUR entsprechen. Fluggesellschaften bezweifeln dem Blatt zufolge aber, dass die Flugsteuer viel einbringt. Viele Passagiere wichen auf Flughäfen im nahe gelegenen Ausland aus.
Seit dem 1. Jänner sind Flugtickets teurer: Die Luftverkehrssteuer beträgt für kurze Strecken etwa 8 EUR, 25 EUR auf Mittelstrecken und 45 EUR für Langstrecken. Auch in Österreich wurde im Zuge der Budgetkonsolidierung eine Flugssteuer eingeführt, die neue Ticketabgabe gilt ab 1. April. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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